Im März 2005 ging es für eine Woche mit Lena, Sirka und Holger nach Österreich. Zum Skifahren hatten wir uns das Großarltal mit seinem Ort Grossarl ausgesucht. Untergekommen sind wir bei der Familie Kendlbacher in dem Bauernhofhotel Moar-Gut. 

Für die Anreise in das Tal der Almen hatten wir den DB-Autoreisezug gewählt. Start war HH-Altona; Ziel Bahnhof Salzburg. Von dort waren es nur noch rund 80 Kilometer bis zu unserer Unterkunft. Den Rückweg haben wir genauso angetreten. Beide Reisestrecken verliefen ohne größere Komplikationen. Insgesamt hat unser Auto in der Woche nur gut 250 Kilometer zurückgelegt.

Vor Ort haben wir eine wirklich schöne Unterkunft mit sehr netten Gastgebern vorgefunden. Das Moar-Gut bietet besonders viel Service für die kleinen Gäste und damit auch für die mitgereisten Eltern. Alle erforderlichen "Hilfsmittel" wie Kinderbett, Kinderwagen, Babyphon u.ä. sind bereits vor Ort. Jana und Lena haben das allabendliche Kinderbuffet sehr genossen. Bei Bedarf steht sogar eine tägliche Kinderbetreuung zur Verfügung!  Wir haben uns auf dem "Bauernhof" sehr wohlgefühlt. Frühstück, Abendbrot und danach vor allem die Marille Marke Bauernbrand haben wir sehr genossen. 

Hiervon konnten auch Jörg und Uschi ausgiebig testen, da sie sich kurzfristig für fünf Tage direkt nebenan im Hotel Alpenhof eingenistet hatten. Bis auf das Frühstück haben wir die Tage dann gemeinsam verbracht.

Aufgrund der sehr guten Schneeverhältnisse, waren die Pistenbedingungen sehr gut. Das Wetter war für Mitte März etwas untypisch. Die Sonne hat sich leider sehr rar gemacht. Dafür hatten wir teilweise starken Nebel und Schneefall bis ins Tal.

Von unserer Unterkunft waren es rund vier Kilometer bis zu den Liftanlagen von Grossarl. Da der Skibus direkt auf dem Hof hielt, war dieser Weg kein Problem, solange man den Bus nicht verpasst hatte (fuhr leider nur alle 30 Minuten in den Spitzenzeiten!). Das gleiche galt auch Abends. Der letzte Skibus fuhr schon um kurz nach halb sechs. Aprés-Ski ist damit klar eingeschränkt!

Das Skigebiet ist über eine Skischaukel mit Dorfgastein verbunden. Insgesamt ergeben sich dadurch rund 80 Kilometer Piste. Ferner gehört das Skigebiet zum Zusammenschluss "Ski amadé". Insgesamt stehen dann 860 Kilometer Piste zur Verfügung. Die weiteren Gebiete sind allerdings nur per Skibus oder Auto zu erreichen.  

Einen Wermutstropfen in diesem Urlaub gab es allerdings doch. Bis auf Lena und die Nachgereisten haben sich alle anderen Reiseteilnehmer nach dem Urlaub erst einmal krankmelden müssen. Am Schlimmsten hat es die Jana getroffen, wo der grippale Infekt noch durch Scharlach überlagert wurde.

Hier gibt es Bilder und noch mehr Bilder! Wer immer noch nicht genug hat, kann sich noch die Bilder bei Holger ansehen.